Knapp 20.000 Leute verfolgten gestern das Champions League Qualifikationsspiel Austria Wien gegen Benfica Lissabon im Ernst Happel Stadion. Trotz der mäßigen Kulisse war die Stimmung ausgesprochen gut. Der Start der Veilchen gegen den großen Favoriten aus Portugal war sehr vielversprechend und wirklich überzeugend! Aufstellungsmäßig gab es in Halbzeit eins mit dem Debut von Gerd Wimmer eine Überraschung. Sebastian Mila musste vorerst also auf der Bank platz nehmen.

Halbzeit 1 – gut – schlecht – gut

Der Anfang war also wie gesagt sehr stark, bis zum ersten Gegentreffer der Portugiesen. Mit 3,4,5 schnellen Pässen spielten sie die Austria Abwehr schwindlig und ließen Szabolcs Safar keine Chance. Mit einem Fersler gelang Superstar Nuno Gomes in der 16 Minute also das 0:1 für die Gäste. Hier hat man die Klasse der Portugiesen gesehn. Die Stimmung und auch die Leistung der Veilchen war für die nächsten 20 Minuten total im Keller. Fehlpässe, unnötige Rückpässe und kaum Bewegung von den Jungs aus Favoriten waren die Folge des Rückstandes. Bis zur 36 Minute, als aus dem nichts Jocelyn Blanchard mit einem Weitschuss ins rechte Eck den Ausgleich erzielte. Von nun an war die Austria wie ausgewechselt und spielte wieder druckvoll und relativ sicher.

Halbzeit 2 – sehr gut aber ohne richtig große Torchance

In Halbzeit 2 brachte Frenkie Schinkels dann endlich Sebastian Mila und auch Nastja Ceh, was sich in Folge sehr positiv auf das Spiel der Austria ausgewirkt hat. Die zweiten 45 Minuten hatte die Austria das Spiel relativ gut im Griff, richtig große Torchancen gab es aber leider nicht mehr unbedingt, nur ein Freistoss, sowie eine Aktion der Portugiesen waren noch relativ gefährlich. Trotzdem war das Spiel der Austria Phasenweise sehr gut und kontrolliert.

Troyansky und Wallner stark

Schluss endlich blieb es also bei einem verdienten und gerechten 1:1. Von einem Übermächtigen Gegner war wirklich nichts zu sehen, nur beim Gegentreffer hat man gesehen, was für erstklassige Fußballer in den Reihen von Benfica Lissabon stehen.

Besonders hervorzuheben waren gestern bei der Austria Fernando Ariel Troyansky und Roman Wallner der eine unglaubliche Laufarbeit geleistet hat und so wie Troyansky bis zum Schluss gekämpft hat.

Die Hoffnung lebt also für das Rückspiel am 22. August!

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