Auf usit.com hat Jakob Nielson gestern über das maskieren von Passwortfeldern geschrieben, und das dies der Usability schadet. Die gepunkteten Passwortfelder sollen davor schützen, dass jemand das Passwort am Bildschirm mitlesen kann. Einerseits natürlich sinnvoll und plausibel, andererseits sieht man so nicht, was man eigentlich bereits eingegeben hat – was bei längeren komplizierten Passwörtern oft zu einer Fehleingabe führt. Beide Seiten haben definitiv was für sich, fragt sich nur was mehr wiegt – Usablity oder Sicherheit?
Flo schreibt:
Wenn man ein Passwort erspähen will, dann schaut man hald nicht auf den Bildschirm, sondern auf die Tasten… Oder gleich einen Keylogger ins System reinschummeln.
Was aber viel wichtiger ist, was will der User? Würde man sich wo einloggen wo das Passwort im Eingabefeld angezeigt wird?
Stichwort Passwörter im Browser speichern: Wenn man das tut kommt ein fremd User nur auf dem Rechner in den geschützten bereich, Liegt das Passwort offen, kann man auch auf anderen Rechner sich mit den Daten verbinden…
Es gibt aber auch nette Möglichkeiten mit Javascript den eingegebenen Buchstaben für ein paar sek anzeigen zu lassen und danach durch ein * zu erstetzen
Michael schreibt:
Viget hat einen recht guten Artikel über die Passwort-Thematik geschrieben: http://www.viget.com/advance/password-fields-are-annoying
Webdawson schreibt:
Danke für den Link, ich find die Variante recht gut bei der man immer nur den zu letzt eingegebenen Buchstaben sieht – wird auch so beim Nokia 5800 verwendet.
http://experienceinternet.co.uk/blog/archive/an-alternative-approach-to-password-confirmation/
uthqyrtyu schreibt:
yMM8Y3 pshatzlighhm
oulcex schreibt:
g0mCNc eczpoosigdvl