Ein Weg der hier nun endet,
zwei weitere tun sich auf,
der eine führt nach unten,
der andere bergauf.

Ich steh an dieser Stelle,
seit vielen Tagen schon,
doch kann mich nicht entscheiden,
kein Plan, keine Vision.

Am liebsten würd ich umkehr’n,
die Zeit war unschlagbar,
doch dieser alte Weg,
ist nicht mehr was er war.

So muss ich mich entscheiden,
die Zukunft ruft nach mir,
ich schließe meine Augen,
und gehe weg von hier.

Egal ob rauf ob runter,
der Weg ist nun egal,
was immer auf mich wartet,
ich habe keine Wahl.

Das Leben liegt nun vor mir,
was kommt wird wunderbar,
vergessen ist das Gestern,
vergessen ist was war.

© Jürgen Koller

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