28 Tage lang werde ich euch einen Einblick in mein absolut unspektakuläres Leben geben und genau JETZT geht es damit los. Der Start könnte etwas holprig werden, denn gestern war ich auf einer schrägen Studentenparty, bei der ziemlich viel Alkohol floss und eine asiatische Stripperin namens Siri tanzte. Wie war das mit unspektakulär?! Ok, mein Leben ist zeitweise wohl doch nicht so gewöhnlich wie ich es gerne behaupte und die Allgemeinheit denken mag. Doch wer bin ich überhaupt!?
Fakten, Fakten, Fakten
Man nennt mich Jürgen und hängt oft noch ein Koller hintendran. Auf meiner letzten Geburtstagstorte leuchtete mir die Zahl 31 entgegen und meine Nächte verbringe ich meist im Bett meiner Dachgeschosswohnung in Baden bei Wien. Meine Zahlen am Konto ergeben sich durch eine inzwischen 10 jährige Selbstständigkeit als New Media Producer und einer Teilzeit-Marketing-Anstellung in einer tollen Immobilienfirma. Nebenbei schreibe ich gerade das Buch 30 Dates in 30 Tagen fertig und reise heuer quer durch Europa. Ich stehe nicht unbedingt gerne im Mittelpunkt und bin meist ein relativ ruhiger Typ, der viel beobachtet und noch mehr nachdenkt. Wie gewöhnlich oder ungewöhnlich mein Leben wirklich ist, könnt ihr in den kommenden 28 Tagen herausfinden und selbst beurteilen, ich habe schon längst die Objektivität verloren.
Ein Foto bitte!
Ich fotografiere mich ja nur höchst ungern aber für die 28 Tage kann ich auch mal Ausnahmen machen, auch nach solch einer langen/kurzen Nacht. Hier also ein schnell geschossener – wie die neue Generation sagt – “Selfie” – ziemlich hipp, geil oder doch nur normal!? Teilt es mir ruhig ohne Bedenken mit. Morgen gibt es Teil zwei, dann geht es um große Autos und kleine Penisse, oder umgekehrt.
Und wie hast du früher ausgesehen?
Den Fotos zu urteilen definitiv besser – aber das wird wieder, da bin ich optimistisch.