Im Winter ist das eigene Auto besonderen Belastungen ausgesetzt: Um auch bei Kälte, Glätte und Dunkelheit sicher anzukommen, sollte eine gewisse Vorbereitung nicht fehlen. In der kalten Jahreszeit bleiben etwa 50% mehr Autos liegen als in den übrigen Monaten. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, kommen Sie trotzdem an Ihr Ziel.
Winterreifen frühzeitig wechseln
Zu den wichtigsten Faktoren im Winter gehört die passende Bereifung: Winter- oder Ganzjahresreifen sollten ohnehin aufgezogen sein; darüber hinaus ist auch die Profiltiefe von Bedeutung. Zwar sind gesetzlich 1,6 Millimeter vorgeschrieben; Fachleute raten allerdings dazu, bei Winterreifen unterhalb einer Profilstärke von vier Millimetern zu wechseln. Vor allem, wenn auf einer Schneedecke gefahren werden muss, nimmt der Grip sonst deutlich ab. Sicherheitsrelevant ist ebenso eine korrekte Funktion der Beleuchtung, die im Winter besonders häufig benötigt wird: Eine falsche Einstellung der Scheinwerfer blendet entweder den Gegenverkehr oder verringert Ihre eigene Sichtweite – ein Check in einer Werkstatt ist schnell erledigt.
Schwache Batterien fallen im Winter aus
Ebenso kann die Überprüfung der Batterie eine Menge Ärger ersparen: Ist der Stromspeicher schon leicht angeschlagen, mag die Restkapazität noch ausreichen, um den Anlasser bei moderaten Temperaturen durchzudrehen. Bei Minusgraden hingegen sinkt die Leistung der Batterie noch einmal rapide ab. Jeder Akku, der technisch nicht mehr fit ist, wird sich genau dann bemerkbar machen. Ist die Batterie schon einige Jahre alt oder sprang der Wagen nach einiger Standzeit schon weniger schlechter an als gewöhnlich, sollte eine Überprüfung durch die Fachwerkstatt durchgeführt werden. Damit ist ein großes Risiko gebannt; die Batterie ist im Winter einer der größten Unsicherheitsfaktoren.
Gegen vereiste Türschlösser hilft frühzeitige Pflege
In ungünstigen Fällen kann es aber auch dazu kommen, dass Sie gar nicht erst in Ihren Wagen kommen: Vereiste Türschlösser oder zugefrorene Dichtungen können verhindern, dass sich die Tür öffnen lässt. Am besten hilft hier Prophylaxe. Die Dichtungen sollten vorher mit einem Pflegestift behandelt werden. Der verhindert, dass Wasser haften und gefrieren kann. Türschlösser sollten mit Grafitspray behandelt werden, damit auch hier Wasser keine Möglichkeit findet, durch Gefrieren für Schwierigkeiten zu sorgen.
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Darüber hinaus sollte natürlich auch für den richtigen Frostschutz im Kühl- und Wischwasser gesorgt werden. Das Mischverhältnis auf dem Frostschutz gibt an, in welcher Menge eine Zugabe zum Wischwasser erfolgen muss. Wichtig: Danach sollten Sie die Waschanlage gleich betätigen, damit auch der gesamte Kreislauf durch den Frostschutz vor dem Einfrieren bewahrt wird. Das Kühlwasser sollte ohnehin mit einem Zusatz versehen sein. Hier kann eine kurze Messung in der Werkstatt sicherstellen, dass die Flüssigkeit vor dem Gefrieren geschützt ist. Sollte noch nützliches Zubehör für kühles Wetter benötigt werden, lohnt die Suche im Internet, denn diverse Shops etwa Autoersatzteile 24 geben die Möglichkeit fehlendes Zubehör oder Ersatzteile günstiger zu erstehen.