Es gibt Tage im Leben die einem aufzeigen, dass aus einer alten Sache nicht mehr das wird, was man sich immer erhofft hat. An diesen Tagen zieht das Leben mit tausenden Schildern an einem vorbei auf denen geschrieben steht, dass man nicht mehr zurück kann und der einzig mögliche Weg jener ist, der vor einem liegt. Man wird nicht mehr gebraucht, man spielt keine Rolle mehr, man ist schlichtweg überflüssig geworden. Die Jahre in denen man einen wichtigen Stellenwert hatte sind einfach vorbei. Punkt. Aus.
Die Tage, an denen man dies so deutlich zu spüren bekommt sind wirklich nicht angenehm aber es gibt sie und man muss sie akzeptieren. Wenn nichts mehr geht, muss man sich wohl oder übel damit abfinden und es zur Kenntnis nehmen. Ein lockerer Spruch ala “So ist das Leben eben” trifft es wohl ganz gut, hilft aber herzlich wenig. Wenn nichts mehr geht, ist das Spiel wohl zu Ende und im Hall des “rien ne va plus” kann man nun endlich nach Hause gehen oder aber ein neues Spiel beginnen – in der Hoffnung dass man diesmal nicht wieder alles verliert.
Kathrin U. Florian Deichstetter via Facebook schreibt:
Flo: bist du betrunken?^^