Mir ein Tattoo stechen zu lassen steht schon lange auf meiner Lebensliste. Ich wollte immer schon ein Tattoo, wusste aber nie welches Motiv oder an welcher Stelle. Die Möglichkeiten sind ja unbegrenzt und das machte die Auswahl nicht gerade einfacher. Schlussendlich ist es nun ein kleiner Schriftzug am Unterarm geworden, der mich immer daran erinnern soll, dass man ruhig mal was im Leben riskieren darf und man seine Grenzen auch gern mal ein wenig überschreiten darf. Man lebt ja nur einmal und so ist es völlig ok Dinge zu tun, mit denen niemand rechnet, man vielleicht selbst nie gerechnet hat und sich somit selbst zu überraschen.
surprise yourself.
surprise yourself. – in einer Typewriter Schrift, die mich an das gedruckte Wort erinnert und daran, wie gerne ich schreibe und immer geschrieben habe. Angelehnt ist dies natürlich an einen meiner Lieblingssongs (von Jack Garratt), den ich letztes Jahr unzählige male gehört habe und in dem es genau darum geht Dinge zu tun, die man sich nie zugetraut hätte.
Gestochen wurde das Tattoo übrigens bei Vienna Electric Tattoos und weh getan hat es zu meiner Überraschung überhaupt nicht. Ein leichtes brennen, dass aber weiter nicht schlimm war. Lebensliste Nr. 39 – erledigt.
Jasmin schreibt:
Hallo Jürgen,
ich bin ja Fan deiner Liste. “Tätowieren lassen” steht übrigens auch auf meiner, aber da ging’s mir wie dir anfangs… ich bin mir noch unschlüssig was und wohin^^… also muss das noch ein bisschen warten!
Jedenfalls tolles Motiv gewählt! Sehr inspirierend!
GLG, Jasmin
Jürgen Koller schreibt:
Hello,
na ich bin gespannt was es bei dir wird. BIST JA NOCH JUNG – also wird schon noch werden 😉
Bei mir wars wirklich kurzfristig, noch einen Tag vorm Termin wollt ich mir “Adventure” stechen lassen haha – aber bin jetzt sehr happy damit.