Hätte mir heute vor einem Jahr jemand gesagt, was in den nächsten 365 Tagen passiert, hätte ich wohl nur gesagt “na servas”. Angefangen hat’s mit einem Todesfall in der Familie, gefolgt von einer weiteren beschissenen Info und einem 10-Tage Krankenhausaufenthalt, der bis heute noch so manchmal nachwirkt. Während im Jänner halb Australien abbrannte, wurde mein kleiner Neffe mit Diabetes Typ 1 diagnostiziert, was das Leben aller Beteiligten – vor allem aber meiner Sister und sein eigenes – drastisch änderte. Die beiden kämpfen sich tapfer durch und so ziehe ich jeden Tag meinen Hut vor ihnen. Die halbe Family besteht inzwischen schon aus kleinen Diabetes-Experten – also haben wir zumindest viel in der Zeit gelernt. Dann kam noch diese Pandemie um die Ecke und legte sämtliche Reisepläne auf Eis. Meinem lieber Vater war das aber nicht genug und so hat er sich zuerst den Knöchel angeknackst um sich kurz darauf noch die Archillessehne zu reißen. So humpelt er seit gefühlten 20 Wochen mit einem Gips herum. Geschätzt war ich in diesen 365 Tagen etwa 60x im Krankenhaus.
Was trotzdem gut war
Es war aber nicht alles an den letzten 365 Tagen schlecht. Durch die Diabetes Diagnose ist die Family gefühlt noch ein wenig enger zusammengerückt. Die Wohnungsrenovierung ist auch endlich abgeschlossen und so sind nicht nur das Büro und die Fitnessecke fertig – sondern es hängen nun auch endlich passende Bilder und Fotos in der Wohnung. Das Bloggerportal Blogheim.at efreut sich großer Unterstützung und körperlich war ich in den letzten 365 Tagen aktiver denn je. Fitnesscenter, Training zu Hause, Therme, Strandbad, lange Spaziergänge, der Bewegungsdrang hat sich vor allem in der Coronazeit bemerkbar gemacht.
Fazit
Egal was alles in den letzten 365 Tagen passiert ist und egal was auch in den nächsten 365 Tagen noch alles passieren wird – die Welt dreht sich weiter und so gibt es immer eine Lösung, egal wie klein oder groß das nächste Problem auch wieder sein wird.