In den letzten Monaten dürfte es an kaum einem Anleger vorbei gegangen sein das reihenweise Kryptowährungen in den Keller gegangen sind. Alleine der Bitcoin hatte Zeit Weilens Werte erreicht bei dem einem Anleger Angst und Bange werden könnte. Dennoch ist der Markt lediglich in einer Bärenphase, was nicht verwunderlich ist. Gerade die aktuelle weltpolitische Situation und dazu noch die Inflation sorgen dafür das große Anleger das Risiko scheuen und ihr hart verdientes Geld lieber in klassische Anlageoptionen umwandeln. So sind aktuell vor allem Immobilien und Edelmetalle, sowie Rohstoffe hoch im kommen. Hierbei vor allem Öl, denn die Rohölpreise, genauso wie die Gaspreise explodieren ohne Ende. Dieses Phänomen wird sich sicherlich vor allem noch durch den Winter ziehen. Dennoch ist es ein heißes Spiel, denn sobald die Sanktionen gegen Russland fallen oder die Immobilienblase platzt, was laut Experten noch in diesem Jahr passieren wird, könnten die Preise wieder drastisch fallen. Auch staatliche Interventionen, vor allem bei Öl und Gaspreisen könnten wieder zu einem ruhigeren markt führen, aktuell profitieren Energielieferanten noch massiv von den hohen Gaspreisen, vor allem in Deutschland, denn selbst die Lieferanten von günstigem Ökostrom erhalten die gleichen Preise wie Gaskraftwerke für ihren Strom was sogar einige Stromanbieter beschämt.
Zurück zum Thema, denn einige Pleiten, auch Namhafter Unternehmen haben am Kryptomarkt für eine große Unsicherheit gesorgt. Selbst der renommierte Händler Coinbase muss sich derzeit gegen Insolvenzvorwürfe wehren und erklärt die gesamte Situation. Der anhaltende Bullenmarkt der letzten Jahre habe viele, vor allem kleinere Händler, unvorsichtig werden lassen. Viele Jahre kannten Kryptowährungen fast nur steigende Kurse. Der Bitcoin alleine stieg von September 2020 bis 2021 immerhin von 14.000€ auf über 40.000€ und das obwohl eine böse Talfahrt dazwischen lag. Im November des gleichen Jahres stieg er sogar auf über 50.000€. Selbst nach der aktuellen Kurskorrektur, die laut vielen Experten längst überfällig war, hat der Bitocin in den letzten 5 Jahren ein Plus von über 19.000€ erwirtschaftet, trotz der extremen Hochstände zwischendurch noch immer ein sehr guter Wert.
Diese massiven Kursgewinne haben viele Anbieter und auch Anleger unvorsichtig werden lassen. Händler wie bitcodeprime.site/de/ blieben davon allerdings unberührt, da ihr Konzept ein komplett anderes ist. Hier handelt man selten mit den eigenen Währungen, viel mehr mit Preisoptionen, sogenannten ETF´s, die eigentlich einer Kurswette entsprechen. Anleger können so auch deutlich mehr Geld einsetzen als sie zur Verfügung haben und stehen mit ihrem eingelegten Vermögen lediglich für die Kursverluste gerade. Das allerdings auch in vollem Umfang. Sinkt der Kurs entsprechend ist das Geld weg. Dafür sind, bei Kursgewinnen teilweise bis zu 10 mal so hohe Gewinne möglich, wie bei klassischen Trading Varianten. Dennoch sollte man sich mit diesem Thema gut auskennen und in der Lage sein entsprechend zu handeln und zu reagieren wenn sich die Kurse ändern.
Grundlegend haben viele Anbieter seit Jahren ignoriert, so Coinbase, das es auch schlechte Zeiten geben kann. Das bedeutet das Kurse auch fallen können und Anleger vielleicht panisch versuchen ihr Geld aus Kryptowährungen heraus zu holen. Das hat gerade bei klassischen Tradern dazu geführt das die Geldbestände deutlich schneller aufgebraucht waren und eine Insolvent drohte oder eingetreten ist. Diesen Schlag haben leider nicht alle Unternehmen vertragen können. Doch wie wird es weitergehen? Das ist eine sehr gute Frage die leider so rein gar nicht unbedingt leicht zu beantworten ist. Sollte die Immobilienblase, wie angekündigt platzen dann wird es schnell zu einer Rückkehr großer Kapitalmengen an den Kryptomarkt führen, was wiederum in steigenden Preisen resultieren wird. Es ist also durchaus anzunehmen das die aktuelle Situation nur eine Momentaufnahme ist. Kryptowährungen reagieren leider deutlich empfindlicher auf äußere Einflüsse als Aktien es tun würden und zudem stehen einige Dinge im Raum die den Kryptomarkt nachhaltig verändern können. Zum einen versuchen, gerade in Deutschland, die Umweltparteien weiterhin ein Verbot zu erwirken, womit sie bisher allerdings immer gescheitert sind. Hinzu kommen aber auch staatliche Konzepte für eigene digitale Währungen die dem Markt einen neuen Aufschwung und/oder Abschwung erteilen können, je nachdem unter welchen rechtlichen Voraussetzungen diese eingeführt werden. Allerdings muss man natürlich sagen das die Vorsicht hier vielleicht etwas unangebracht ist, denn immerhin sind bisher auf europäischer Basis nicht einmal brauchbare Konzepte aufgetaucht. Der Stand des E-Euro ist immerhin mehr als schwammig und in den nächsten paar Jahren brauchen wir hier nicht mit einer Einführung rechnen.