An keinem anderen Ort in Italien kommt das Lebensgefühl von Bella Italia besser zur Geltung als in Neapel. Die drittgrößte Stadt des Landes liegt unweit von Rom und gilt vielen als Einstieg zur Weiterreise zur traumhaft schönen Amalfi-Küste. Doch Neapel selbst ist ebenso ein paar Tage Aufenthalt wert, schließlich handelt es sich hierbei um den Geburtsort der berühmtesten Pizza der Welt.

Das macht Neapel zu einem perfekten Einstieg, um Italien so richtig erleben und genießen zu können. Wer also andere Städte wie Rom oder Mailand nicht anziehend findet, der kommt vielleicht in Neapel voll auf seine Kosten.

Der Geburtsort der Pizza Margherita

Es ranken sich viele Mythen um die Entstehung der Pizza Margherita, doch die Neapolitaner sind sich sicher, dass diese aus ihrer Stadt kommt. So soll der Chef der Pizzeria Brandi im Jahr 1889 diese ikonische Pizza der damaligen Königin Margherita gewidmet haben. Dabei repräsentieren die Zutaten des Gerichts die Farben der italienischen Nationalflagge. Das Basilikum ist grün, der Mozzarella ist weiß und die Tomaten sind rot. Damit sind alle drei Farben der italienischen Flagge durch die Pizza Margherita abgedeckt.

Ob diese Geschichte auch wirklich so stimmt, lässt sich kaum überprüfen. Erste Hinweise auf die Pizza finden sich nämlich schon 1866 in anderen Büchern. Das hielt die Pizzeria Brandi jedoch nicht davon ab, im Jahr 1989 eine Plakette ans Geschäft zu hängen, die es als Geburtsort der Pizza Margherita auszeichnet. Natürlich ist das kein offizieller Titel, aber man verzeiht der historischen Pizzeria die Selbsternennung, schließlich ist sie nachweislich bereits über 200 Jahre alt.

Neapel bietet viel Pizza und noch mehr

Wer in Neapel ist, der sollte auf jeden Fall die örtliche Pizza nach neapolitanischer Art probieren. Diese hat ihren ganz eigenen Charakter, sie ist nämlich wunderbar leicht im Zentrum und wird von einer dicken, aber weichen Kruste umrandet. Die Zutaten sind nach jahrhundertelangen Rezeptvariationen mittlerweile perfekt aufeinander abgestimmt. Zudem schmeckt man praktisch, wie frisch die Zutaten sind. Tomaten aus der Dose kommen in Italien nämlich nicht auf den Tisch, weil das nicht dem Stolz der lokalen Küche entspricht.

Aber Neapel bietet auch viel lokalen und italienischen Charme. Dazu gehören beispielsweise die verwinkelten kleinen Straßen und Gassen in der Innenstadt, die von teilweise jahrhundertealten Gebäuden umschlossen werden. Mit dem Auto kommt man hier nicht weit, es ist also die perfekte Gelegenheit, nebenbei noch die Schrittzahl zu erhöhen. An jeder Ecke findet man Restaurants, Cafés und auch das ein oder andere Wettbüro. Die Italiener lieben es nämlich, auf ihre Lieblingsmannschaften im Fußball zu wetten. Das geht auch von überall sehr praktisch bei NetBet Sport, ob auf den örtlichen SSC Neapel oder auf eine andere Mannschaft.

Der perfekte Einstieg zur Amalfi-Küste

Nach ein paar Tagen im aufregenden Neapel bietet sich eine Weiterreise zur Amalfi-Küste an. Das beschauliche (aber auch etwas überlaufene) Positano mit seinen bunten Fassaden und dem traumhaften Ausblick ist nur eine Stunde entfernt. Dabei schlängelt man sich an der Küste entlang und genießt schon bei der Fahrt das atemberaubende Panorama. Im Städtchen selbst türmen sich die farbenfrohen Häuser an der Küste auf. Die meisten davon sind bereits Hotels oder AirBnBs, denn aufgrund der hohen Preise wohnen Einheimische kaum noch vor Ort.

Wer sich davon nicht abschrecken lässt, der kann die unzähligen Gassen von Positano erkunden und dabei viele unvergessliche Schnappschüsse machen. Jedes Gebäude hat dort eine eigene Geschichte und trägt zur Atmosphäre bei. Nach dem Erkunden gönnt man sich dann eine der lokalen Köstlichkeiten im Restaurant mit Meeresblick. Das ist zwar nicht so günstig wie in Neapel, aber Reisende zahlen hier eben auch für den Ausblick. Diesen findet man nämlich nur an wenigen anderen Ort der Welt.