Nach Eindhoven und Den Haag war es Zeit, die Niederlande zu verlassen und nach Belgien zu fahren. Spät Nachts fuhr der Zug in den Bahnhof von Antwerpen ein, der völlig zu Recht als einer der schönsten der Welt gilt. Für mich persönlich war dies auch schon der Höhepunkt der Einwohnerreichsten Stadt Belgiens. Dieser Bahnhof wurde im Jahr 1905 eröffnet und ist wahrlich ein Meisterwerk – selten hat mich ein Gebäude so beeindruckt.

Rund 540.000 Menschen leben in Antwerpen, deren Altstadt von der Liebfrauenkathedrale und dem Grote Markt dominiert wird. Den Grote Markt zieren das große Rathaus und zahlreiche alte Zunftshäuser. Der Platz ist zwar schön, kann aber mit Brüssel oder Krakau nicht mithalten. Außerhalb der Altstadt hat Antwerpen einen recht nüchternen Eindruck auf mich gemacht. War es zwar bei weitem nicht so schön wie Den Haag – konnten die Museen dafür umso mehr überzeugen. Allem voran das Königliche Museum der Schönen Künste und das Museum aan de Stroom waren top modern und wunderschön aufbereitet. Diese beiden Bauwerke und Museen gehören zu den schöneren, die ich in den letzten Jahren besuchen durfte. Auch die beiden kleineren Museen Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen und das Fotomuseum hatten extrem interessante Ausstellungen. Kunsttechnisch war Antwerpen also ein voller Erfolg – und so war es ein weiterer schöner Punkt auf der Lebensliste. Weiter ging es am Abend Richtung Brügge.

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