Heute wurde in diversen Zeitungen und Online Portalen ausgiebig über die Nichtnominierung von Tamira Paszek diskutiert. Tamira Paszek (Nummer 67 der Weltrangliste) ist darüber sehr enttäuscht und überlegt sogar in Zukunft für ein anderes Land zu spielen.
Internationales Limit erbracht…
Ich kann die Entscheidung des ÖOC kein bisschen nachvollziehen. Tamira Paszek hat die IOC-Norm erfüllt und mit ihrem Sieg gegen die Nr.1 der Welt gezeigt, dass sie in Topform ist. Auch der Belag wird in Peking der gleiche wie in Montreal sein, was zusätzlich für Paszek spricht. Darüber hinaus hat sich nicht nur der Nationale sondern auch der Internationale Tennisverband für eine Nominierung Paszeks ausgesprochen und Kontakt mit dem ÖOC aufgenommen. Vom ÖOC hört man jedoch lediglich, dass die Nominierungen abgeschlossen sind.
Kritik auch von Tennisspielern….
Dem größten Österreichischen Tennistalent so eine Chance zu verwehren ist schlicht eine Fehlentscheidung – vor allem nimmt man der 17 jährigen dadurch eine wertvolle Erfahrung, die für einen Sportler nicht ersetzbar ist. Auch Tennisspieler wie Julian Knowle und Alexander Antonitsch kritisieren die Entscheidung des ÖOC. Schade für Tamira, da kann man wirklich nur hoffen, dass die 17 jährige in Zukunft nicht wirklich für ein anderes Land spielen wird.
Erny schreibt:
Ich rechne deine letzten Aussagen, bezüglich eines möglichen Nationenwechsel, deiner Unerfahrenheit und jugendlichem Leichtsinn an. Denn bloß einmal darüber nachgedacht, müsste selbst DIR klar sein, dass dieses Statement mehr als nur fragwürdig ist, oder?!!
Wenn dem nicht so ist, dann viel Spaß in Brasilien, oder sonst wo!!
Mit NICHT lieben Grüßen,
ein ÖSTERREICHER;
ERNY