Österreichs Fußball-Liga braucht sich nicht zu verstecken. Bei Turnieren hingegen glänzte die Nationalmannschaft nicht unbedingt mit großer Leistung. Seit 1998 warten wir Österreicher auf eine Teilnahme der Mannschaft bei einer WM. Wie sieht es für die kommenden WM aus?

Fußball in Österreich ist mal mehr und mal weniger schön anzuschauen. Auch wenn wir bei der letzten EM 2016 dabei waren, konnten wir uns nicht lange am Spiel der Jungs erfreuen. Nicht nur Wettquoten bei den Buchmachern sagten das frühe Ende der Mannschaft voraus. Gegen sensationelle Isländer war frühzeitig Schluss. Fun Fact nebenbei: Sechs ÖFB-Teams bekamen dennoch was vom EM-Kuchen ab. Am meisten profitierte FK Austria Wien von den Abstellungsgebühren und kassierte über 250.000 € für die Bereitstellung der Spieler während der EM.

Vielleicht klappt es 2018?

Die EM war aber nun schnell vergessen, dann probiert man sein Glück eben zwei Jahre später nochmal, wenn die Weltmeisterschaft in Russland stattfindet. Doch im Moment sieht es auch in der Qualifikationsrunde nicht gerade rosig aus. Die Gruppe D mit Wales, Serbien, Irland, Moldawien und Georgien macht den Österreichern zu schaffen. War im ersten Spiel gegen die Georgier noch ein Sieg drin, konnte man in den nachfolgenden Spielen nicht mehr gewinnen. Im November letzten Jahres musste die Mannschaft von Teamchef Marcel Koller zudem eine Niederlage gegen Irland in Kauf nehmen. Das 0:1 in der 48. Minute konnte die Mannschaft nicht mehr ausgleichen. Damit liegen die Österreicher bereits sechs Punkte hinter Irland, dem Anführer der Gruppe D.

Letzte Qualifikationsspiele: bloß nicht aufgeben!

Noch ist eine Teilnahme an der WM 2018 drin. Sechs Spiele liegen noch vor der Koller-Mannschaft, drei davon werden sogar noch in Wien ausgetragen. Das nächste Spiel findet am 24. März im Ernst-Happel-Stadion statt. Da geht es dann gegen Moldawien. Wer für die WM schon alle Hoffnungen verloren hat, könnte noch mit der U17-Nationalmannschaft fiebern. Die nehmen ihre EM-Qualifikation von 23. bis 29. März in der Steiermark in Angriff. Die Mannschaft von Trainer Hermann Stadler muss gegen starke Gegner aus Schweden, Frankreich und der Ukraine ran.

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