Die 10. Reise des Jahres 2024 führte mich in die inoffizielle Hauptstadt Polens – Krakau. Die ehemalige Hauptstadt (bis 1596) und mit knapp 800.000 Einwohner zweitgrößte Stadt Polens hebt sich von Warschau deutlich ab. Sie ist überschaubarer, wunderschön und zählt nicht umsonst zum UNESCO Weltkulturerbe. Der riesige Hauptmarkt, der mit dem Rathausturm und den gewaltigen Tuchhallen sofort an den Markusplatz in Venedig erinnert, ringt einem schon Bewunderung ab. Der 40.000 m² große Platz ist ganze drei mal so groß wie der Markusplatz. Die Marienkirche bzw. Basilika versetzt einen dann komplett ins Staunen. Die Innenstadt ist einfach wunderschön und man versteht sofort, warum Krakau von vielen Menschen derart geschätzt wird.

Dann gibt es noch den Wawel mit dem riesigen Königsschloss und der Kathedrale – die einem zu verstehen gibt, wie mächtig und wichtig Krakau damals für Polen war. Das alles direkt an der wunderschönen Weichsel gelegen. Dann gibt es noch unzählige, wunderschöne Kirchen und viele Kunstmuseen die auch Werke von Rembrandt und Leonardo Da Vinci beinhalten, sowie die riesige Jagiellonen-Universität, die seit 1364 existiert und an der zum Beispiel ein gewisser Nikolaus Kopernikus studierte. An der Universität studieren heute etwa 40.000 Menschen, also ein Großteil der etwa 170.000 StudentInnen die dieses Krakau auch so jung und dynamisch machen. Garniert wird die ganze Stadt noch von extrem freundlichen Menschen, vielen Parks, den besonderen Vierteln Kazimierz (Jüdisches Viertel) sowie Nowa Huta und der wohl größten Persönlichkeit der Stadt – Papst Johannes Paul II.
Krakau war wunderschön und wäre ich noch mal etwas jünger, würde ich nicht zögern und ein Semester oder auch länger dort studieren.

Eine wunderschöne 10. Reise des Jahres und Punkt auf der Lebensliste.

Fotos

Sag mir was du denkst

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>