Septembermorgen von Eduard Mörike (1804-1875)
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
Septembermorgen von Eduard Mörike (1804-1875)
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
Keksal schreibt:
Kenn ich 😉
erikson schreibt:
Ein halbes Dutzend Zeilen, die es fürwahr in sich haben und die man sich, September für September immer wieder vergegenwärtigen und l a u t aufsagen muss.
Immerhin ist heute wieder Herbst Beginn ….
Eva Glawischnigg schreibt:
Warst scho wieder zviel an der frischen Allander Luft?
Webdawson schreibt:
Frau Glawischnig, wie Sie als "Grüne" wissen sollten, kann man nie genug an der frischen Luft sein!
jasmin schreibt:
Das ist richtig schön für die Herbstzeit . Diese Gedicht kenne ich aus der schule !!
Richy schreibt:
<img scro="http://stoffkoenig.files.wordpress.com/2013/09/logo-bunt-sichbar2.png"
habe meine deutschsachen vergessen. sehr toll das ich das gedicht im internet so schnell gefunden habe. danke
Richy schreibt:
<img scro="http://stoffkoenig.files.wordpress.com/2013/09/logo-bunt-sichbar2.png"
habe meine deutschsachen vergessen. sehr toll das ich das gedicht im internet so schnell gefunden habe. danke sehr
Duncan schreibt:
ein sehr schoenes,stimmungsvolles Gedicht,es drueckt Sehnsucht nach einem vergangen Sommer aus,traurig und doch sich der Schoenheit der Herbtstage bewusst.Vielen Dank.
erikson schreibt:
Ein halbes Dutzend Zeilen, die es fürwahr in sich haben und die man sich, September für September immer wieder vergegenwärtigen und l a u t aufsagen muss.
Immerhin ist heute wieder Herbst Beginn ….
Werner Tagiroow schreibt:
Heh Bladln woit’s ned danz’n?
So hot er gfrogt da Wind…
„Ja freile meng’ ma danz’n,
geh hoi uns glei und g’schwind!“
Do saust der in de Ast’ ‚nei
und brockt de Bladln ab.
J’atz geht’s auf zum Danzbo’n,
da fliang’n ma auf und ab!
So schmeißt da gache Windsbua,
de Bladln wia a mog…
Miad sans dog’leng de Armen –
und rearn den ganz’n Dog.
So is a Zeit va’ganga
und koit is drauß’n wor’n.
Feicht san’ de Bladln zamg’ruckt
und hot se’s greislich g’fror’n.
Dann hot da Winta leise,
mit Flockan ois zuag’waht..
Wenn oana gach’ fuartzog’n is,
reard er im Trüabsoi stahd’…
(W. Tagirow)