Nachdem ich euch gestern bewiesen habe was ich alles nicht kann, darf ich heute ein paar Dinge aufzählen, in denen ich doch ganz gut bin.
Sport
Weitspringen, Schwimmen, Badminton, Bowling, Fußball oder Tennis – es gibt kaum eine Sportart die ich nicht halbwegs gut beherrsche. Ich habe auch in all diesen Disziplinen zumindest einen Pokal bzw. eine Medaille gewonnen und das nicht als Trostpreis. Das nötige Ball- und Körpergefühl wurde mir offensichtlich in die Wiege gelegt und schon von klein auf gefördert. Meine Jugend habe ich zum Glück noch Computerlos verbracht – da hat man sich noch tagtäglich mit seinen Freunden getroffen und stundenlang im Freien gespielt. Welch gute alte Zeit.
Mit den Zähnen Musik machen
Ja auch das kann ich. Eine meiner Exfreundinnen hat das regelrecht verrückt gemacht, eine andere Lady hat es hingegen köstlich amüsiert, sodass sie gleich mitgemacht hat ❤. Keine Ahnung ob es hierfür eine Bezeichnung gibt, ich nenne es einfach mal Zahn-Schnipping. Man schnippt sich mit einem beliebigen Finger auf den Zahn & raus kommt…jedes beliebige Lied der Welt. Im Grunde ist dies wohl das einzige Musikinstrument das ich perfekt beherrsche.
Gedichte schreiben
Nun gut, ich habe die hohe Dichtkunst definitiv nicht erfunden aber hin und wieder bringe ich meine Gedanken doch einigermaßen aufs Papier. Gedichte zu schreiben ist etwas sehr persönliches und so befinden sich bestimmt um die 100 davon noch unveröffentlicht in Notizbüchern oder alten Word Dokumenten auf meinem Computer. Meine veröffentlichten Gedichte findet ihr hier. Einige haben sogar schon den Weg in Gedichtbände gefunden oder werden in Schulen als Lehrmaterial verwendet, was mich sehr freut.
HTMl, CSS, Javascript
Es ist zugegebenermaßen mein erlernter Beruf aber es schadet ja nicht, wenn man sein Handwerk beherrscht. In all den Jahren habe ich die sogenannte Frontendprogrammierung dermaßen inhaliert und perfektioniert, wie kaum etwas anderes. Ich könnte absolut blind eine Website coden und schreibe die Zeilen teilweise schneller als gewöhnliche Sätze. HTML, CSS & Javascript sind sozusagen meine weiteren Muttersprachen.
Zuhören
Man attestiert mir immer wieder, ein guter und aufmerksamer Zuhörer zu sein. Ich besitze eine beängstigende Ruhe, die sich sehr oft auf mein Gegenüber überträgt. In diesen ganzen Bereich fällt wohl auch meine ausgeprägte Menschenkenntnis. Es ist wohl weniger ein Talent als eine Eigenschaft aber ich kann die Menschen in kürzester Zeit “lesen” und mich dann sehr gut in sie hineinfühlen und auf sie einstellen. Womöglich bin ich deswegen auch der gute Zuhörer.
Spontanität & Begeisterungsfähigkeit
Der letzte Punkt ist wohl auch der wichtigste, denn er sorgt dafür, dass mein Leben spannend und unberechenbar bleibt. Ich habe stets neue Ideen und kann mich in kürzester Zeit für neue Dinge begeistern. In manchen Fällen muss ich diese neuen Ideen dann auf der Stelle umsetzen, so verrückt diese auch sein mögen. Diese Begeisterungsfähigkeit und Spontanität ist sozusagen mein Lebensantrieb – denn ohne den ganzen verrückten Dingen die ich manchmal tue, wäre mein Leben langweilig – und das möchte ich so gut es geht vermeiden. 3 Tage in der Woche muss ich allerdings ein “gewöhnliches Arbeitsleben” mit all den klassischen Routinen führen, bevor ich 4 Tage Zeit habe mich auszutoben. Wie solch ein “eintöniger Arbeitstag” aussieht, werde ich morgen mittels Fotos dokumentieren und euch zeigen.