Ich bin weder Experte auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften, noch der Naturwissenschaften oder gar der Geisteswissenschaften. Ich habe weder konkrete Kenntnisse von Anthropologie oder Bereichen der Neurowissenschaften und bin auch kein Philosoph wie Richard David Precht, der mich mit seinem umfassenden Wissen und Wortschatz nur all zu oft zum Staunen bringt.
Unzählige Überlegungen
Wenn man so sagen möchte bin ich ziemlich gewöhnlich und nach außen hin der ruhige Typ, der nicht viel zu erzählen hat und sich stets aus den großen Konversationen heraushält. Insgeheim würde ich mich allerdings als einen stillen Denker und Beobachter bezeichnen, als jemanden der laufend analysiert und unzählige Überlegungen und Thesen anstellt. Mein Interesse ist breit gestreut und während ich mir Diskussionen und Debatten über das Bildungssystem ansehe, lese ich im nächsten Moment über die Abendländische Philosophie um mir kurz darauf Aktienstände Börsennotierter Firmen anzusehen, die sich mit Virtueller Realität beschäftigen.
Die Köpfe, die so viel sagen könnten
Mich interessiert die Geschichte genauso wie die Zukunft und bin ich auch in all den vielen Fachwissenschaften kein Experte, bin ich zumindest eines – Interessiert. Ich wäre gewiss ein schlechter Politiker, da mir der Drang zur Selbstdarstellung fehlt und ich nicht lügen kann. Ich wäre hingegen ein guter Berater der im Hintergrund agiert, nicht im Sinne einer Partei oder persönlichen Interessen sondern im Sinne von zukunftsorientierten Lösungen. Es gibt so viele Personen die reden ständig und sagen so wenig und es gibt einen nicht minder großen Anteil an Köpfen die zwar nichts sagen aber so viel sagen könnten. Eigentlich ist dies Schade aber so unterscheiden sich die Menschen nun mal. Was mich betrifft fühle ich mich in der Rolle des stillen Denkers sehr wohl und so verweile ich einstweilen noch in dieser Position – aber gewiss nicht für immer, da ich der Meinung bin, dass die Köpfe die etwas sagen könnten, dies eigentlich auch sollten.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Immanuel Kant